(Klima) Demos

Die Klimakrise ist wissenschaftlich seit vielen Jahrzehnten bekannt. Sie stellt uns vor riesige systemische Herausforderungen, bei denen es schon lange nicht mehr nur um den CO2-Ausstoß geht. Längst ist die Klimakrise an vielen Orten und für viele Menschen Realität. Brände, Überschwemmungen, Dürren und extreme Wetterlagen bedrohen das Leben und die Sicherheit von  Menschen. Doch anstatt zu handeln, blockiert die Politik die Forderungen nach Klimagerechtigkeit seit Jahren.
Wir wissen, dass die Bundesregierung alleine keine klimagerechte Welt schaffen wird. Aber sie wird die Grundlage bilden für das, was in den nächsten entscheidenden Jahren passieren muss. In den letzten Jahren haben wir gesehen, dass ohne uns keine Veränderung geschieht. Gehen wir nicht auf die Straße, passiert klimapolitisch nichts. Wir müssen die gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten, die die Klimakrise anfeuern, an der Wurzel packen, um den Weg zu einer 1,5 °C-konformen Politik zu ebnen.

Wirksame Klimapolitik ist kein „nice to have“, sondern unsere Überlebensgrundlage.

Wir rufen alle Menschen dazu auf, sich uns anzuschließen und mit uns auf die Straßen zu gehen. Wir sind gemeinsam laut und machen als ganze Gesellschaft, als Eltern, Freund*innen, Arbeitskolleg*innen, Klassenkamerad*innen, Omas und Opas, Klimagerechtigkeit möglich!

globaler Klimastreik am 20.09.

Wir waren am 20.09.2024 beim globalen Klimastreik in Ludwigsburg 300 Menschen! Gemeinsam mit Menschen auf der ganzen Welt waren wir auf der Straße für Klimagerechtigkeit! Wir fordern endlich das Ende der fossilen Ära hin zu einer Welt in der wir alle auch noch morgen leben können. Denn leider mussten wir auf dieser Demonstration schon das 1,5 Grad Ziel beerdigen. Wir müssen weitermachen, damit wir die Geschwister mit 1,6 Grad nicht auch beerdigen müssen. Dran bleiben lohnt sich für unsere Vision einer klimagerechten Welt!

Vielen Dank an alle Menschen die da waren! Damals wie heute gilt: Kommt gerne zu unseren Plena im Demokratischen Zentrum mit dazu!

Klimastreik vor den Wahlen (07.06.2024, Ludwigsburg)

3 Tage lang haben wir vor den Wahlen in Ludwigsburg unter dem Motto „Zukunft für alle“ gecampt um auf die Bedeutung der Kommunal- und Europawahlen aufmerksam zu machen. Am 7.6. waren wir dann zum Klimastreik auf der Straße um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Wir sind mit einem Demozug durch die Stadt gezogen und haben laut und deutlich klar gemacht, Klimagerechtigkeit ist keine Option sondern eine Notwendigkeit. Dem haben wir auch mit einem Die-In Nachdruck verliehen, denn ein Klimakollaps ist genau das was uns bevorstehen wird wenn es so weiter geht. Es ist gerade jetzt wichtig, dass wir immer wieder auf die Straße gehen und uns nicht von faschistischen und anderen rechten Kräften einschüchtern lassen. Auf die Straßen immer wieder, gegen Nazis für das Klima!

Nie Wieder ist Jetzt! (12.04.2024, Ludwigsburg)

Gemeinsam mit dem Bündnis gegen Rechts sind wir am 12.04. auf die Straße gegangen und haben uns anschließend der monatlichen Kundgebung des Bündnisses angeschlossen. Gemeinsam haben wir wieder laut und deutlich in Ludwigsburg deutlich gemacht, dass die AfD hier nicht willkommen ist. Auf der Kundgebung haben wir dann in verschiedenen Reden unter anderem auch gehört wie die AfD auch mit Klimaleugner*innen vernetzt ist. Der Slogan „If you tolerate this your children will be next“ hast sich schon im spanischen Bürgerkrieg bei der Verteidigung gegen die Faschisten bewahrheitet, kurz darauf tobte der Zweite Weltkrieg in Europa. Und heute gilt es genauso, wir werden die AfD nicht tolerieren denn sonst werden künftige Generationen darunter leiden!

Es ist wichtig gerade jetzt vor den Wahlen unseren antifaschistischen Protest immer wieder auf die Straße zu tragen! Die AfD ist und bleibt eine Gefahr für uns alle und unseren Planeten.

Stoppt die AfD – Demokratie verteidigen! (02.02.2024, Ludwigsburg)

Die Correctiv Recherchen haben erneut deutlich bewiesen, dass die AfD eine faschistische und rassistische Partei ist, die heimlich Deportationspläne schmiedet. In ganz Deutschland gab es dagegen Protest. Auch wir in Ludwigsburg sind auf die Straße gegangen und haben gezeigt, dass rechte Hetze hier keinen Platz hat. Gemeinsam mit Vereinen, Kirchen, politischen Organisationen und Gewerkschaften haben wir dazu aufgerufen auf die Straße zu gehen. Über 3.000 Menschen waren wir!

Klimagerechtigkeit kann es nur in einer Welt ohne die AfD und ohne rechtsextreme Politik geben. Antifaschismus ist die Grundlage unserer Demokratie und diese gilt es gemeinsam zu verteidigen! Danke an alle die dabei waren, ihr wart unglaublich toll.
Alerta!

GLOBAL CLIMATE STRIKE (15.09.2023, Ludwigsburg)

Ob in Frankreich, Italien oder Myanmar: Weltweit erleben Menschen, wie unsere Lebensgrundlagen zerstört werden – die Klimakrise ist real. Doch anstatt die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, gehen Politik und Wirtschaft in den Verdrängungsmodus und betreiben skrupelloses Greenwashing. Grüne Märchen und Klimareden anstatt echter Emissionsminderungen sind die beliebten Methoden. Ganz vorne mit dabei ist der selbsternannte Klimakanzler Olaf Scholz. Vor dem G7 Gipfel startet er derzeit eine Lobby-Initiative für neue klimaschädliche Investitionen und wirbt für mehr fossiles Gas. Gleichzeitig stellt er sich hin und rühmt sich für das Vorreiterland Deutschland bei Erneuerbaren Energien. Es muss Schluss sein damit, grün zu sprechen und fossil zu handeln!„, sagt Sprecherin Elisabeth Alber von Fridays for Future Ludwigsburg.

Aus diesem Grund waren wir am 15.09. mit mehr als 500 Menschen in Ludwigsburg auf der Straße. Wir haben gezeigt, dass wir die aktuelle Lage nicht einfach akzeptieren werden. Wir wollen Klimagerechtigkeit und werden weiter dafür kämpfen!
Danke an alle die dabei waren!

Leider gab es auf der Demo auch einen Zwischenfall bei dem Teilnehmende und Ordner*innen in Gefahr gebracht wurden. Mehr dazu im Presseartikel hier.

Keine Festung Europa – Demo (21.07.23, Ludwigsburg)

Menschen müssen aud den verschiedensten Gründen fliehen und haben ein Recht auf Asyl. Dieses Asylrecht schützt vor Verfolgung, Folter und Tod. Menschen müssen aus den verschiedensten Gründen fliehen, sei es wegen Krieg oder wegen totalitären Regimen. Auf der Flucht begegnen den Menschen weiterhin viele Gefahren, so eine Flucht unternimmt nur wer dies muss und nicht wer gerade Lust dazu hat.

Durch die Gesetzesreform auf EU Ebene sollen diese Menschen jetzt vor Europas Grenzen scheitern. Dabei werden verschiedene Tricks angewendet um die Ankunft und Einreise nach Europa auf legalem Wege unmöglich zu machen. Denn wenn Staaten wie die Türkei, der Lybanon oder auch Afghanistan zu sicheren Drittstaatenerklärt werden, können Menschen dahin abgeschoben werden. Dieses Vorgehen kann solange fortgesetzt werden, bis die Menschen wieder in ihrem Herkunftsland angekommen sind, von welchem sie fliehen wollten um Verfolgung, Folter und Tod zu entgehen. Dieses und weitere rassistische Verfahren müssen aufhören. Denn es geht um das Hochhalten der Menschenrechte und dies kann nur möglich sein, wenn Europa keine Festung ist sondern das Asylrecht lebt. Dazu zählt auch eine intakte Seenotrettung, welche nicht nur über Spenden finanziert wird.

Verschiedene Organisationen waren an der Demo beteiligt und haben auch Reden gehalten, wie Refugees for Refugees, SARAH (Search And Rescue All Humans), Amnesty, und weitere Engagierte. Für SARAH, welche gerade auch Spendengelder für ein neues Rettungsschiff im Mittelmeer sammeln, haben wir die gesammelten Spendengelder zu Verfügung gestellt.

Wissing muss weg – Demo für eine klimagerechte Verkehrswende (21.04.23, Stuttgart)

Gemeinsam mit Vertreter*innen von VCD, der Letzten Generation, S21 Gegnern und der “wir fahren zusammen” Kampagne zeigen wir der Politik von Herrn Wissing die rote Karte und erinnern ihn daran, dass er kein Auto-Minister, sondern Verkehrsminister ist! Und als dieser ist es seine Aufgabe alles daran zu setzen, um die klimagerechte Verkehrswende einzuleiten. Und das bedeutet das Auto zu verdrängen und öffentliche Mobilitätsformen sowie Fahrrad und Fußgänger*innen in den Mittelpunkt zu stellen! Daher wollen wir, Fridays for Future Stuttgart und Ludwigsburg, bei uns im Ländle ein Zeichen setzen. Gemeinsam mit über 200.000 Petitionsunterzeichner*innen fordern wir Herr Wissing zum Rücktritt auf. https://weact.campact.de/petitions/verkehrsminister-wissing-treten-sie-zuruck-1

GLOBAL CLIMATE STRIKE (03.03.23, Ludwigsburg)

Gemeinsam mit etwa 600 Menschen sind wir durch die Straßen Ludwigsburgs gezogen, haben Lärm gemacht und für mehr Klimagerechtigkeit demonstriert.

Nach einer tollen und ausführlichen Laufdemo ging es auf dem Marktplatz noch weiter. Wir hatten tolle Redebeiträge, interessante Infostände, einen großen Klimazeitstrahl, der sich über den halben Marktplatz erstreckt hat und tolle Musik!

Danke an alle die dabei waren und dieses Erlebnis unvergesslich gemacht haben.

Was ist los in Lützerath? Warum ist es wichtig, dass Lützerath nicht geräumt wird?

Das Dorf Lützerath liegt nahe dem Braunkohletagebau Garzweiler, wo der Energiekonzern RWE viele Tonnen klimaschädliche Braunkohle abbaggert und große Profite damit macht. Es soll nun geräumt und abgebaggert werden, um an die darunter liegende Braunkohle zu kommen. 

Braunkohle ist einer der dreckigsten Energieträger und für einen großen Teil der CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Außerdem wird die Braunkohle – entgegen der Behauptungen von RWE – nicht benötigt, um eine Versorgung der Bevölkerung mit Energie zu gewährleisten, wie beispielsweise eine Studie der TU Berlin und der Europa-Universität Flensburg zeigt. So wird, anstatt auf umweltfreundliche Energieträger zu setzen, weiterhin die klimaschädliche Förderung von Braunkohle unterstützt.

Und das, obwohl sich Deutschland, ebenso wie die meisten anderen Länder der Welt, dazu verpflichtet hat, das 1,5-Grad Ziel einzuhalten, um das Klima und damit die Lebensgrundlage auch von uns Menschen zu schützen. Allerdings ist es fragwürdig, ob dieses Ziel noch erreicht werden kann, vor allem, wenn weiterhin umweltschädliche Energieträger, wie Braunkohle, abgebaut und verbrannt werden. 

Deswegen kämpfen Klimaaktivist*innen seit langem gegen den weiteren Abbau von Braunkohle und hatten unter anderem das Dorf Lützerath besetzt, um es vor dem Abbau zu schützen. Die Polizei schützte mit der Räumung die Interessen des Energiekonzerns RWE. Das kritisieren neben den Klimaaktivist*innen viele Wissenschaftler*innen und auch immer mehr Stimmen aus der Zivilgesellschaft. 

weiterführende Quellen:

  • Instagram: nachhaltig.kritisch – Lützerath: Wie unsere Zukunft weggebaggert wird
  • CoalTransitions.org – Gasknappheit: Auswirkungen auf die Auslastung der Braunkohlekraftwerke und den Erhalt von Lützerath
  • WDR: 700 Wissenschaftler fordern Stopp der Lützerath-Räumung (Meldung vom 13.01.2023, 19:15 Uhr)
  • Zeit.de – Liveblock: Lützerath

GROßDEMO am 14.01.23 in Lützerath

Die Großdemo in Lützerath hat viele Menschen mobilisiert und zusammen gebraucht. Gemeinsam haben Schätzungen zufolge 50.000-70.000 Menschen demonstriert. Die Demo stand für mehr Klimagerechtigkeit und gegen fossile Subventionen, sowie die Zwangsenteignung von Menschen für fossile Energien.

Menschen aus der ganzen Welt haben sich solidarisch gezeigt und waren auf dieser Demo präsent.

GLOBAL CLIMATE STRIKE am 23.09.2022

Auf dem Ludwigsburger Marktplatz ging es mit Demoplakaten, Klima- (Kinder)schminken und einer Einstimmung auf die Lauf Demo los. Dabei gab es eine gute Stimmung und viele Sprechgesänge. Zurück auf dem Marktplatz wurden noch einige Reden gehalten. Die letzte Rede hat alle Demonstrant*innen dazu aufgerufen selbst der Funke zu sein, der Klimaschutz und Klimagerechtigkeit vorantreibt!

KLIMADEMO am 29.07.2022

Am 6.7.2022 hat das EU-Parlament entschieden, dass Atom und Gas als „klimafreundliche“ Energien eingestuft werden sollen.

Deshalb wollten wir schon vor dem Globalen Streik (23.9.) zeigen, dass es so nicht weiter geht!

Zusätzlich ist es der Startpunkt für Ludwigsburg Zero um Klimaschutz konkret hier in Ludwigsburg umzusetzen

Demo am 16.07.2022

Kommt zahlreich zur Demo für Klimagerechtigkeit!

Wann: 16.07.2022 um 15:30 Uhr

Wo: Marienplatz in Stuttgart

Was ihr braucht: Trinkflasche, Plakat, Trillerpfeife oder ähnliches

Das war unsere Fahrraddemo vom 20.05.2022

Unsere Fahrrad-Demo war ein voller Erfolg. Sehr viele Menschen waren mit ihren Fahrrädern unterwegs. Und es sind viele tolle Ideen, Wünsche und Vorschläge entstanden, welche wir dem Verkehrsbeauftragten überreicht haben 😉 Wir bleiben dran und fordern weiterhin die Umsetzung einer Fahrradfreundlichen Stadt! Denn wir haben noch lange nicht das Ziel erreicht..


GLOBAL CLIMATE STRIKE am 25.03.2022

Am 25.03. sind wir wieder weltweit für mehr Klimaschutz auf die Straßen gegangen. Auch auf den Ludwigsburger Straßen waren wir ab 14:00 Uhr unterwegs.
Sowohl auf nationaler, als auch auf internationaler Ebene haben wir schon einiges erreicht, so wird das Thema mittlerweile ernst genommen und jeder schreibt es sich auf die Fahne. Aber das reicht natürlich nicht. Denn wir müssen handeln und nicht irgendwann, sondern jetzt.
Daher waren wir mit den Mottos #peopleNotProfit und #ReichtHaltNicht! auf den Straßen unterwegs. Denn wir wollen soziale Gerechtigkeit weltweit und Klimaschutz zusammendenken.
Unser Urteil ist deutlich: das #ReichtHaltNicht! Dabei leben wir in Deutschland auf Kosten der Menschen, die schon seit Jahren von den Folgen der Klimakrise betroffen sind und es in Zukunft noch stärker sein werden. Wir wollen Menschen und nicht Profit in den Mittelpunkt rücken und uns solidarisch mit den am stärksten Betroffenen dieser Krise zeigen: #PeopleNotProfit. Und wir wissen: eine klimagerechte Welt ist möglich, doch dafür braucht es immer wieder aufs Neue Proteste. Wir kämpfen weiter. Jeder Streik, jede Protestaktion und jeder globale Klimastreik ist ein Schritt in die Richtung!
Nur wenn wir den Druck erhöhen, können wir in den nächsten Jahren echte Klimagerechtigkeit erkämpfen.

Demo zur Public Climate School am 26.11.2021

Klimabildung kommt in Bildungsplänen immer noch zu kurz. Schüler*innen und Studierende gehen seit Jahren für Klimagerechtigkeit auf die Straße, doch ihr gesamtes Wissen über die Klimakrise müssen sie sich in ihrer Freizeit selbstständig erarbeiten. Um eine Veränderung von Politik und Gesellschaft herbeizuführen brauchen wir die Transformation des Bildungssystems. Denn Wandel fängt mit Bildung an. Im Rahmen der Public Climate School der @studentsforfuture_germany demonstrieren wir am Freitag mit vielen weiteren Städten für diesen Wandel!

#PublicClimateSchool #AlleFürsKlima #ffffordert #fridaysforfutureludwigsburg #klimagerechtigkeit #klimademo #FridaysForFuture

GLOBAL CLIMATE STRIKE am 24.09.2021

Als Höhepunkt eines Klimacamps auf dem Ludwigsburger Rathausplatz startete von dort auch die Demo. Der Tag war gigantisch und es kamen sehr viele Menschen auf der Demo zusammen. Zusätzlich riefen wir viele Menschen auf am darauffolgenden Wahlsonntag von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.


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